Kohlenhydrate kommen in fast allen Lebensmitteln vor, und der Körper kann sie zur Not aus Proteinen selbst herstellen.
Die Kohlenhydrate, Proteine (Eiweiße) und Fette sind mengenmäßig sowie unter dem Aspekt ihrer Rolle im Organismus die bedeutendsten Nährstoffbestandteile / Makronährstoffe unserer Nahrung. Sie dienen als Grundlage zur körpereigenen Energiegewinnung und liefern die Bausteine für den Aufbau vieler Körperstoffe.
Der Energiegehalt von Kohlenhydraten entspricht in etwa 4,1 kcal / 17 kJ pro Gramm.
Kohlenhydratreserven werden im menschlichen Körper als Glycogen besonders in Leber und Muskulatur gespeichert. Bei Bedarf wird Glycogen wieder zu Glucose abgebaut. So wird durch das Leberglycogen der Blutzuckerspiegel reguliert und ein Abfall des Blutzuckerspiegels zwischen den Mahlzeiten verhindert.
Die Kohlenhydratzufuhr muss der Deutschen Gesellschaft für Ernährung (DGE) zufolge
den individuellen Energiebedarf
den Bedarf an Proteinen und
die Richtwerte für die Fettzufuhr
berücksichtigen.
Eine vollwertige Mischkost sollte begrenzte Fettmengen und mehr als 50% der Energiezufuhr in Form von Kohlenhydraten enthalten, so die DGE.
Die Kohlenhydrate lassen sich in mehrere Gruppen einteilen:
Monosaccharide
Disaccharide
Polysaccharide, (komplexe Kohlenhydrate).