Weitere Ernährungskonzepte

… oder besser gesagt „neue Ernährungstrends“.





Quelle: 123rf
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So der Trend, der in den 90er Jahren in den USA seinen Anfang nahm und der unter der Bezeichnung Paleo-Diät / Paleo Ernährung  auch in anderen Ländern seine Anhänger fand.
Dieser Trend, in Deutschland besser unter der Bezeichnung Steinzeiternährung bekannt, orientiert sich an die vermutete Ernährung der alten Steinzeit, mit hochwertigen und unverarbeiteten Lebensmitteln, kalorienarm und proteinreich.
Sie scheint für den Menschen der Altsteinzeit geeignet gewesen zu sein, der sich viel bewegte und eine hohe Energiezufuhr brauchte.

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Die Ernährung besteht vor allem aus Fleisch (vom Wild), Fisch, Meeresfrüchten, Schalentieren, Eiern, die mit Gemüse, Obst sowie Nüssen und Samen kombiniert werden.
Als Getränke kommen nur Wasser und Tee aus Kräuteraufgüssen infrage. Alkohol ist verboten.
Man verwendet kein Industriefett, sondern wählt Pflanzenölen aus: Kokosnüsse, Nüsse, Ölsaaten und tierischen Fette. Auf Pflanzenöle wie Oliven- oder Maisöl wird oft verzichtet, da diese industriell verarbeitet sind. Sie haben durch die Verarbeitung ein ungünstiges Omega-3- zu Omega-6-Fettsäurenverhältnis und enthalten mehrfach ungesättigte Fettsäuren, die durch die Lagerung oxidieren, also ranzig werden können.

Verzichtet wird es ebenfalls auf Zucker, Getreide / Brot, Hülsenfrüchte, Milchprodukte, verarbeitete Lebensmittel und Fertiggerichte, industriell verarbeitetes Fleisch und Wurstwaren, Softdrinks.
Zum Süßen wird eine natürliche Süße durch Honig oder Ahornsirup empfohlen.
Kritiker dieses Trends weisen darauf hin, dass der Mensch von heute sich erheblich weniger bewegt und brauche demnach eine weniger hohe Energiezufuhr.
Außerdem hat der Körper je nach Alter, Geschlecht, individuellem Zustand, Erkrankungen und Belastungssituation einen unterschiedlichen Bedarf an Energie und Nährstoffen.
Die DGE empfiehlt für eine ausgewogene Ernährung folgende Nährstoffverteilung:
55 – 60% Kohlenhydrate
30% Fett
10 – 15% Eiweiß /Protein