Für eine FRAU ist SCHÖNHEIT unbedingt WICHTIGER als INTELLIGENZ, denn für MÄNNER ist SEHEN LEICHTER als DENKEN – Lil Dagover
Jeder kennt den Spruch „das schöne Geschlecht“, der Inbegriff der Frau. Schönheit und die Frau werden also von jeher als eine Gesamtheit angesehen. Sie bildet die höchste Erscheinungsform einer Frau, nach innen (!) und nach außen.
Es ist ja nur so, dass es Spiegel gibt. Und der Spiegel spiegelt nun mal die bestimmte Erscheinungsform, die die äußere Gestalt vor ihm hat. Er ist kein Scanner, der fähig wäre, mit biologisch einwandfreien Strahlen die innere Schönheit nach außen zu kehren.
Und dann noch die „anderen“ um einen herum!
Etwa 80% der Informationen über die Umwelt erhalten wir über die Augen. So fällt jedem „anderen“ durch SEHEN das Aussehen der äußeren und nicht der inneren Gestalt seines Gegenübers ins Auge. Auf den ersten Blick. Und die Erkenntnisse auf den 2. Blick können manchmal lange auf sich warten lassen.
Wir wissen, was GESUNDHEIT bedeutet, nämlich „die Fähigkeit des Individuums, die eigenen Gesundheitspotenziale auszuschöpfen und auf die Herausforderungen der Umwelt zu reagieren“, (WHO-Definition).
Im Gegensatz zur Gesundheit ist die wahre Schönheit (eines Menschen) ein objektiv kaum definierbarer Begriff. Sie kann beispielsweise sowohl durch äußerliche körperliche Merkmale wie Körperproportionen und Physiognomie, als auch durch Gestik, Mimik und Körpersprache definiert werden. Eine Schlussfolgerung aus biologischer und evolutionstheoretischer Sicht erscheint jedoch logisch: Schönheit und Gesundheit weisen Gemeinsamkeiten auf:
• Wir müssen akzeptieren, dass sowohl unsere Gesundheit als auch die Schönheit etwas mit dem Erbgut zu tun haben;
• Vollkommene Gesundheit ist vergänglich, die (un)wahre von außen kommende Schönheit, wie man sie auch immer definieren mag, ebenfalls;
• So wie die Gesundheit über den kurativ-medizinischen Aspekt hinausgeht, erfasst auch die Schönheit viel mehr als nur das Sichtbare. Sie stellen beide ein „ganzheitliches Konzept“ für das körperliche, seelische und soziale Wohlbefinden bereit.
Demnach könnte man sich bei der Definition von Schönheitt an die aktuelle WHO -Definition der Gesundheit orientieren, und Schönheit als „die Fähigkeit des Individuums, die eigenen Schönheitspotenziale auszuschöpfen, (und) um auf die Herausforderungen der Umwelt angemessen zu reagieren“ definieren.
Man muss nur rechtzeitig Vorsorge tragen, um den Prozess der vergänglichen Schönheit aufzuhalten. Denn, ob man will oder nicht, ein schönes Aussehen ist heute mehr denn je Ausdruck persönlicher Leistung, es gilt als Symbol für Erfolg. So gelten schöne Menschen nach der psychologischen Studie Beautycheck der Universität Regensburg in den Augen der anderen automatisch als erfolgsreicher, sympathischer, geselliger, intelligenter, aufregender, kreativer, fleißiger als die Mehrheit der Durchschnittsmenschen.
Und die Attraktivitätsforscher der Universität Regensburg gingen weiter. Mithilfe eines statistisch ermittelten BEAUTY-Quotienten (BQ) haben sie SCHÖNHEIT objektiv messbar gemacht.