Liposuktion

Ultraschall und Lipopulsing




Zu den Liposukton-Techniken, die keine Flüssigkeit zur Lösung der Fettzellen vom Bindegewebe verwenden, sondern sich die Einwirkung bestimmter Energiequellen zu Nutze machen, gehören u.a.
die Ultraschall-Methode
und
das Lipopulsing.

Bei dieser Methode, der Ultraschall-Assistierte Aspirationslipektomie (UAL) wird das Fett während des Absaugens mittels Ultraschall-Einwirkung aufgelöst. Dadurch werden selektiv nur Fettzellen zerstört, ohne Blutgefäße, Nerven- und Bindegewebe anzugreifen. Das verflüssigte Fett wird wie in der traditionellen Technik abgesaugt.
Das Einsatzgebiet der UAL liegt bei der Entfernung von Fett aus Gebieten mit viel Bindegewebe wie dem oberen Rücken oder der männlichen Brust. Auch bei Zweiteingriffen kann die UAL von Vorteil sein. Denn es ist ein unkompliziertes und sicheres ambulantes Verfahren. Vorteile:
• es ist eine nicht-invasive Alternative zum Abbau lokaler Fettpölsterchen
• es entstehen keine Schmerzen, Blutergüsse oder Schwellungen nach der Behandlung
• es ist keine Krankschreibung oder Regenerationstage erforderlich
• es ermöglicht messbare Ergebnisse häufig schon zwei Wochen nach der Behandlung


Lipopulsing
Mitte der 90er Jahre kam eine in Italien entwickelte, weitere Methode auf den Markt, die Lipopulsing-Fettabsaugung.
Beim Lipopulsing werden Fettzellen mittels hochfrequenter Energie-Impulse vom Bindegewebe gelöst.
Dazu werden zwei feine Kanülen in die Problemzonen gestochen, die elektrische Impulse mit hoher Frequenz, aber niedriger Energie aussenden. Diese zerstören die Fettzellwände und setzen das flüssige Fett im Inneren frei. Anschließend saugt der Arzt das Fett über die eingeführten Kanülen ab.
Blutgefäße, Nerven- und Bindegewebe werden nicht angegriffen.
Das Lipulsing soll eher zur feinen Modellierung zum Einsatz kommen und auch Cellulite verbessern können.