Lasertherapie

Laserpeeling




Die rasante Entwicklung der Laser-Geräte gewährleistet, dass für jeden Zweck das richtige Gerät eingesetzt werden kann.

Einige Beispiele aus der Dermatologie:
•    Farbstofflaser – zur Behandlung flächenhafter Rötungen, z. B. im Bereich des Halses, der sog. Kirschangiome im Bereich des Dekolleté oder am Bauch, von erweiterten Äderchen
•    Hochenergetische Blitzlampe (IPL) – entspricht dem neusten Stand der Technik und dient unter anderem der gezielten, schonenden und nahezu schmerzlosen Entfernung unerwünschter Haare
•    Nd-YAG-Laser – zur schonenden und nebenwirkungsarmen Behandlung von z. B. feinsten Besenreisern, der Cool-Touch-Laser.
•    CO2-Laser –  zur physikalischen Laserpeeling.

Dieses  physikalische  Laserpeeling wird mit einem ultragepulsten CO2-Laser durchgeführt. Die Methode besteht in  einer Dermabrasion (Abtragung der Hornhautschicht) ohne thermische Schädigung der Haut und in einer Restrukturierung der kollagenen Fasern der Haut mit dem Effekt der deutlichen Straffung der behandelten Partien.
Während des Heilungsprozesses findet eine Zellregeneration statt. Dies hat die Verbesserung des Hautbildes zur Folge.

Der CO2-Laser ist zudem für folgende Hautveränderungen geeignet:
•    rötlich-bräunliche schuppende Hautveränderungen entstanden durch Sonneneinstrahlung (Aktinische Keratosen )
•    Alterswarzen
•    gelbliche Fettablagerungen unter den Augen ( Xanthelasmen)
•    Glättung von Aknenarben
•    Altersflecken (nur wenn sie klinisch eindeutig als ungefährlich eingestuft werden können)

Auf Sonnenbaden und Solarium sollte bis zu 2 Monate nach der Laserbehandlung ganz verzichtet, danach sollte stets einen hohen Sonnenschutz angewendet werden. Bei größeren korrektiven Eingriffen mit dem C02-Laser kann sicherheitshalber die Einnahme eines Antibiotikums sowie eines Antiherpes-Medikamentes notwendig sein.

Cool Touch

Eine nicht invasive Lasertherapie stellt die „Cool Touch“- Behandlung dar, die der schonenden Möglichkeit der Aknenarben- und Faltenbehandlung dient.

Bei dieser Methode – auch Carbon Laser Peeling oder Hollywood Peeling genannt – wird  mit einer Carbonmaske und einem ND-YAG Laser gearbeitet, die im Zusammenspiel abgestorbene Hautzellen entfernen, Bakterien beseitigen und die Neubildung von Elastin und Kollagen unterstützen.

Die Behandlung regt im Laufe mehrerer Behandlungen unter anderem auch durch kontrollierte Wärmebildung die natürliche Kollagenneubildung der Haut an. Dadurch erzielt man einerseits die Behandlung unterschiedlichster Hautproblematiken und andererseits den Effekt der Hautverjüngung. Im Laufe mehrerer Behandlungen wird die kollagenproduzierende Schicht stimuliert – die wichtigste Grundlage für ein jugendliches, straffes Hautbild.

Direkt nach der Laserbehandlung ist der Patient wieder „gesellschaftsfähig”.
Da es sich um eine nicht invasive Behandlung handelt, wird eine örtliche Betäubung nicht notwendig sein.