Vitamin D – ein Sammelbegriff für mehrere Verbindungen (Vitamin D2, Vitamin D3) – spielt eine wesentliche Rolle bei der Regulierung des Calcium-Spiegels im Blut und beim Knochenaufbau.
Vitamin D ist das „Sonnen-Vitamin“, denn der Körper deckt bis zu 80 Prozent seines Vitamin-D-Bedarfs selbst – und zwar mithilfe der natürlichen UV-Strahlung /der Sonne.
Die restlichen 20 Prozent erhält der Körper über die Nahrung: Vitamin-D-haltige tierische Lebensmittel sind zum Beispiel Fisch (Lebertran), Eier und Milch. In ihnen findet sich Vitamin D3 (Cholecalciferol). Und manche pflanzlichen Nahrungsmittel (z.B. Avocados) und Pilze enthalten Vitamin D2 (Ergocalciferol).
Gefährdet für einen Vitamin – D – Mangel sind grundsätzliche Personen, die sich selten im Freien aufhalten, wie auch chronisch Kranke. Ältere Menschen sind generell gefährdet, da die Eigenproduktion von Vitamin D mit zunehmendem Alter nachlässt.
Als fettlösliches Vitamin kann Vitamin D im Fett- und Muskelgewebe gespeichert werden. Da Vitamin D im Körper gespeichert werden kann, ist neben einer akuten auch eine Überdosierung / Intoxikation mit Vitamin D möglich. Eine übermäßig hohe Einnahme von Vitamin D kann beispielsweise durch eine übermäßige Einnahme von Nahrungsergänzungsmitteln oder hochdosierten Medikamenten entstehen.
Nun, wie sieht es denn aus: Vitamin D-Pillen – Segen oder Abzocke?