Dank der am 13.12.2015 i. Kr. getretenen Lebensmittelinformations-Verordnung (LMIV), ist es auf EU-Ebene für eine vereinheitlichte, transparente und zugleich verbesserte Informationen über den Inhalt, die Eigenschaften und Qualität der Lebensmittel gesorgt worden. Im Zeitalter der Smartphone kann dann eine App noch im Laden, den Energiewert und die Nährwertinformation pro Mahlzeit liefern, eine gesunde Mahlzeit aus den Produkten im Einkaufswagen zusammenstellen. Und per QR-Code eines Produkts ist es auch möglich, „das DNA-Profil“ seiner Zutaten zu erstellen, um zu wissen, ob tatsächlich drin ist, was in gut lesbarer Schrift drauf steht. Nur beispielhafte Chancen der digitalen Technik auf dem Bereich der Lebensmittel.
Wie sieht es mit unserer „e – Transparenz“ aus? Ein Bewegungsprofil, das nachzuvollziehen ermöglicht, wann sich eine Person an welchem Ort aufhielt, was sie dort kaufte, welche Telefongespräche sie führte, ist ein alter Hut. Die digitale Technik ist praktisch ein Zustand frei zugänglicher Informationen geworden, über unsere sexuellen Neigungen, unsere politische Einstellung, unser Konsumverhalten und unsere Kreditwürdigkeit. Die verschiedensten e-Informationskanäle „wissen“, mit wem wir befreundet sind, wo wir arbeiten und welche Bücher und Filme wir mögen – und vieles mehr.