Hydrotherapie

Thalassotherapie





Thalassokommt aus dem Griechischen und bedeutet „Meer“.
Wie der Name sagt, wird in der Thalasso-Therapie die Kraft des Meeres mit seinem enormen Potenzial an Spurenelementen, Vitaminen, Proteinen, Mineralstoffen und Aminosäuren genutzt, welche in Meerwasser, Meersalz, Meeresalgen und Meeresschlamm enthalten sind.

Thalasso
Quelle: 123rf

Zu den Mineralstoffen zählen neben Natrium auch Kalium, Schwefel, Calcium, Magnesium und Chlorid. Unter den Spurenelementen finden sich Kupfer, Zink, Jod und Mangan. Die Meersalzmischung ähnelt der Zusammensetzung des Blutes und wird daher vom Körper gut aufgenommen und verwertet.

Natrium beispielsweise regt das Transportsystem an: So können andere Mineralien ebenfalls besser wirken oder abtransportiert werden. Kalium wiederum wirkt antiallergen, nützt der Säure-Base-Balance und reguliert den Wasserhaushalt ebenso, wie es Einfluss auf den Stoffwechsel von Nerven- wie Muskelzellen nimmt. Schwefel schließlich findet sich als Bestandteil körpereigener Eiweiße; er hilft bei der Behandlung von Hauterkrankungen sowie Gelenkproblemen.

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spa in blau Quelle:123rf

Eine Thalassotherapie wird hauptsächlich in Thalasso-Zentren und Wellness-Hotels unter medizinischer Überwachung angeboten.

Es kommt zu verschiedenen Anwendungen:
• Meerwasser: Duschen, Schwimmen, Aqua-Gymnastik, Trinken
• Meeresschlamm: Körperpackungen
• Meersalz: Peeling, Bäder
• Meeresalgen: Körperpackungen, Gesichtsbehandlungen
• Meeres-Vitalkost: Seefisch und Meeresfrüchte,
• maritime Nahrungsergänzungen: Algendrinks, Algenkapseln, Algenkaffee
• Klima, Aerosole: Inhalation, Atmung, UV-Licht, Entspannung
• Bewegung: Joggen, Walken, Spazieren gehen, Gymnastik, Tai Chi, Qi Gong‘.