In der Nacht vom 29.10. 2011 auf 30.10.2011 wurde die Sommerzeit zu Winterzeit. Manche Menschen reagieren empfindlich auf die Zeitumstellung. Empfindlichkeit ist weiblich. Vielleicht deswegen reagieren Männer und Frauen unterschiedlich auf diese „Störung“ der Nachtruhe.
Ohne eine ausgiebige Nachtruhe geht in Deutschland gar nichts. Eine repräsentative Umfrage im Auftrag des Gesundheitsmagazins „Apotheken Umschau“ fand heraus, dass mit 57,3 Prozent die Mehrheit der Bundesbürger mindestens acht Stunden Schlaf braucht, um am nächsten Morgen munter und ausgeschlafen zu sein. Die Frauen sind dabei der Studie zufolge besonders ruhebedürftig (65,5 Prozent).
Sie sind es auch, die im Vergleich zu den Männern überdurchschnittlich oft zugeben, „unausstehlich“ zu sein, wenn sie morgens nicht ausgeschlafen hätten (Frauen: 41,6 Prozent; Männer: 32,1 Prozent). Die männlichen Befragten hingegen betonen deutlich häufiger als Frauen, ihnen genügten sechs oder sogar weniger Stunden Nachtschlaf, um am nächsten Morgen ausgeruht in den Alltag zu starten (Männer: 45,5 Prozent; Frauen: 33,5 Prozent).
Quelle: dpa / www.apotheken-umschau.de vom 28.10.2011