Potenzial nicht medikamentöser Therapien bei Migräne

Auf Möglichkeiten und Potenziale nicht medikamentöser Therapien bei Mi­gräne haben die Deutsche Schmerzgesellschaft und die Deutsche Migräne- und Kopf­schmerzgesellschaft (DMKG) hingewiesen.
Laut der neuen Leitlinie zu „Entspannungs­verfahren und verhaltenstherapeutischen Interventionen zur Behandlung der Migräne“ leiden etwa acht Millionen Menschen in Deutschland unter Migräne. Bei mehr als einem Drittel von ihnen könnten neben Medikamenten auch nicht-medikamentöse Therapien lindernd wirken. „Potenzial nicht medikamentöser Therapien bei Migräne“ weiterlesen

Verknüpfung von psychischen Erkrankungen mit Terrorismus schürt Vorurteile

Die häufige mediale Thematisierung des psychischen Zustandes von Attentätern könnte zu der Entwicklung von Vorurteilen gegenüber psychisch Erkrankten beitragen.
Davor warnen britische Psychiater um Simon Wessely vom Royal College for Psychiatrists. Im British Medical Journal veröffentlichten die Autoren ein Editorial und einen Audio-Podcast.

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Versuchter Totschlag: Gericht verurteilt Arzt wegen unterlassener Hilfe

Ein Arzt feiert mit seiner Ex-Freundin eine Drogenparty, sie fällt in einen lebensgefährlichen Zustand und stirbt – nun ist der Mann zu einer Bewährungsstrafe von zwei Jahren verurteilt worden.
Das Landgericht Gießen sprach den 34-Jährigen heute (19.07.2016) des versuchten Totschlags durch Unterlassen schuldig.

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Kaffee ist nicht krebserregend – wenn er die richtige Temperatur hat

• Die WHO hat die Gesundheitsgefahr von Kaffee und Mate-Tee neu bewertet.
• Das Ergebnis: Die Getränke sind nicht krebserregend, wenn sie nicht zu heiß getrunken werden.
• Die Experten gehen davon aus, dass Heißgetränke oberhalb 65 Grad Celsius Speiseröhrenkrebs verursachen können.

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Europäischer Gerichtshof ebnet Weg für strengere EU-Tabakvorschriften

Der Europäische Gerichtshof (EuGH) hat am 04. 05. 2016 den Weg für strengere Tabakvorschriften in der EU freigemacht. Die Richter lehnten in Luxemgurg mehrere Klagen gegen die EU-Tabakrichtlinie ab.
Sowohl das geplante Verbot von Menthol¬zigaretten als etwa auch Auflagen für elektronische Zigaretten sei rechtens, urteilten sie.

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