Widerstand ist zwecklos

Im Grunde genommen, geht es um „Prioritäten setzten“, um ein effektives Zeitmanagement. Und ein effektives Zeitmanagement bedeutet, das Wichtigste zuerst zu tun … auch wenn die Aufgabe, die wichtig ist, nicht direkt zur Erreichung des eigentlichen Ziels beiträgt:

10 bizarre unheilbare Krankheiten

Sehr seltene Krankheiten, für deren Heilung z. Z es weder Medikamente noch andere Therapien gibt: die aufregend klingende sexuelle Dauererregung, Orgasmus-Syndrom genannt, das von Betroffenem gar nicht mehr so aufregend empfindet werde, das von Ernst Münchmeyer (1846–1880) beschriebene und nach ihm benannte Münchmeyer-Syndrom, mit seiner krankhaften, fortschreitenden Verknöcherung des Binde- und Stützgewebes des Körpers, der „Wolfsmensch“, so bezeichnet wegen seiner über das übliche Maß hinausgehenden Haardichte bzw. seiner Behaarung an sonst stets unbehaarten Stellen, das Baum-Mann-Syndrom*, eine extrem seltene erbliche Hautkrankheit, die baumrindenartige Wucherungen an Händen und Füßen verursacht… bis hin zur Wasser-Allergie, die bei dem Erkrankten in Kontakt mit Wasser, das deutlich unter seiner Körpertemperatur liegt, bis zur anaphylaktischen Schock führen kann.
*Bei einem 26-jährigen „Baum-Mann“ aus Bangladesch soll Anfang dieses Jahres im Universitätsklinikum Dhaka / Bangladesch eine erste Operation durchgeführt worden sein. Ein Ärzteteam soll ihm an der rechten Hand einen Teil der Wucherungen entfernt haben. Er fühle sich besser. Allerdings seien möglicherweise rund ein Dutzend weitere Operationen erforderlich.

Die 10 tödlichsten Web- Trends

MUTPROBE = Mut + Probe, wobei MUT vom althochdeutschen muot = Kraft des Denkens, Empfindens, Wollens und PROBE vom lat. proba = Prüfung, Versuch kommen, (Wikipedia).
Sich selbst prüfen zu „wollen“ ist normallerweise der wichtigste Schritt auf dem Weg zum Ziel, und wird das „Wollen“ mit der Kraft des eigenen Denkens verknüpft, kann das Ziel auch erreicht werden.

Nun gibt es gewollte Selbst-Versuche wie S-Bahnsurfen, sich mich Benzin begießen und dann sich anzünden, Fassaden -Klettern, über Graben /Schluchten oder auf Brückengeländer balancieren, Selfies von herankommenden Zügen machen und das Bahn-Gleis in letzter Sekunde verlassen, Subway Stunts und, und …, die zu den heutigen Web – Trends gehören. Vielleicht benebelt das Ziel – Web-Berühmtheit, wenn auch eine kurzweilige – die Kraft des eigenen Denkens, so dass Gefahren verkannt werden.

„Giftige“ FAN-Schminke – kein unmittelbares Gesundheitsrisiko

Die Stiftung Warentest hat pünktlich zur EM preisgünstige FAN-Schminke und Klebe-Tattoos auf Schadstoffe geprüft. Und sie ist fündig geworden.

In manchen der geprüften Produkte wurden polyzyklische aromatische Kohlenwasserstoffe (PAK) und (insbesondere in den Tattoos) Weichmacher gefunden. Einige Vertreter dieser Stoffgruppen sind in Kosmetika verboten, weil sie laut Experten gesundheitlich bedenklich seien.
Alle getesteten FanSchminken enthielten laut Verpackung mindestens einen Inhaltsstoff der nach Raffination des Mineralöls entstandenen MOSH – Fraktion (ein Gemisch aus gesättigten Kohlenwasserstoffen / Mineral Oil Saturated Hydrocarbons), wie Paraffinum Liquidum, Paraffin oder Ceresin. Diese Inhaltsstoffe sind nicht explizit verboten. Sollten sie bei Aufnahme über die Haut bioverfügbar sein, würden sie eine Gesundheitsgefahr darstellen.

Die gute Nachricht: Die „Giftige“ FAN-Schminke stelle laut Stiftung Warentest doch kein unmittelbares Gesundheitsrisiko dar. Denn Fanschminke werde nicht täglich benutzt. Im Normalfall nur bei Spielen der deutschen Mannschaft- bei der EM höchstens sieben Mal. Trotzdem sollten die Anhänger der Nationalmannschaft am besten zu den befriedigenden Produkten aus der Testauswahl greifen und sie sicherheitshalber nicht auf den Lippen oder in der Nähe der Augen anwenden – so die Stiftung Warentest.

Kalorienbomben

Am 4. März 2015 hat die Weltgesundheitsorganisation (WHO) die aktualisierte Richtlinie zum Zuckerverzehr veröffentlicht (WHO 2015). In der aktualisierten Richtlinie empfiehlt die WHO die Zucker-Zufuhr auf nicht mehr als 5% der Gesamtenergiezufuhr zu beschränken. Das entspricht etwa 25 g Zucker pro Tag für Frauen und 30 g Zucker pro Tag für Männer. Für Kinder kann das je nach körperlicher Aktivität bzw. Energiebedarf deutlich weniger sein.
Dies ist im Einklang mit den „10 Regeln“, den Empfehlungen der DGE (DGE 2013), wie sie in Regel 6 dargestellt sind: „Zucker und Salz in Maßen. Verzehren Sie Zucker und Lebensmittel bzw. Getränke, die mit verschiedenen Zuckerarten (z. B. Glucosesirup) hergestellt wurden, nur gelegentlich.“
25 Gramm sind ca. 6 Teelöffel Zucker, das hört sich erstmal gar nicht so wenig an. Wenn aber schon ein Marsriegel 32 Gramm enthalten, dann wird klar, dass die Menge pro Tag schnell um ein Vielfaches überschritten werden kann.
Also,  auf die Kalorienbomben achten!

Make Up – billig oder teuer

Kosmetik kommt aus Altgriechischem (was würden wir ohne die Griechen tun?!): das Verb kosméo bedeutet „ordnen“, „schmücken“. Durch Mittel wie Puder, Rouge, Make-up, Eyeliner, Lidschatten und vieles mehr kann heutzutage die „schmückende“ Kosmetik  ohne weiteres ein gepflegtes, „geordnetes“ Aussehen schaffen. Schaffen das nur teure Produkte, oder auch  billigere?

Werbe-Lügen

WELT der WERBUNG, in der jeder alles verkauft und keiner weiß, was er bekommt. Die berühmte Serie „Mad Men“ hat es gezeigt. Schon in den 60-ziger Jahren war im Kampf um die Gunst der Kunden das Spiel zwischen Sein und Schein Goldwert, ein wahre Gabe: It’s the Gift. That never fails – Es ist eine Gabe, die (nie) selten versagt.

Deutschlands Ostermacher

Es gibt nichts, was Deutschlands Ostermacher nicht zustande bringen können:
ausgeblasene Natureier, bemalen oder mit Motiven verzieren, die einen Apfelbaum schmückend, ein wahres Kunstwerk entstehen lassen, in sorgfältiger Handarbeit Gold- Schokolade-Eier  “ für Erwachsene“ anfertigen, mit einem richtigen „Osterschießen“ für  Belustigungen im Freien sorgen. Und kaum zu glauben, aber  die geschickten Hände eines Ostermachers sind imstande, aus ausgeblasenen  Ostereiern mit einem ZAHNARZTBOHRER  Ostereier mit filigranem Lochmuster zu  erstellen.
Kinder kommen auch nicht zu kurz. Wenn Wünsche an Christkind, über  die „Christkind-Postfiliale“ in Engelskirchen weitegeleitet werden, so können  die Wünsche an den Osterhasen vom Oster-Postamt in Ostereistedt  vermittelt werden.

10 giftige Sachen, die wir gerne essen

Kartoffeln mit tödlichem Geheimnis, „verschmutzter“ Tunfisch, Rhabarber mit giftigen Blättern! Neben süßen Mandeln, die roh verzehrt werden können, gibt es Bittermandeln, die zum rohen Verzehr nicht geeignet sind. Sie enthalten Amygdalin, welches während des Verdauungsprozesses hochgiftige Blausäure abspaltet. Da gibt es auch die Rizinus-Samen, die eines der stärksten Pflanzengifte enthalten….Welches Lebensmittel belegt nun den 1. Platz unter den 10 „Gift“- enthaltenden Lebensmitteln, die wir gerne essen?

Ich weiß, wer du bist

Dank der am 13.12.2015 i. Kr. getretenen Lebensmittelinformations-Verordnung (LMIV), ist es auf EU-Ebene für eine vereinheitlichte, transparente und zugleich verbesserte  Informationen über den Inhalt, die Eigenschaften und Qualität der Lebensmittel gesorgt worden. Im Zeitalter der Smartphone kann dann eine App noch im Laden, den Energiewert und die Nährwertinformation pro Mahlzeit liefern, eine gesunde Mahlzeit aus den Produkten im Einkaufswagen zusammenstellen. Und per QR-Code eines Produkts ist es auch möglich, „das DNA-Profil“ seiner Zutaten zu erstellen, um zu wissen, ob tatsächlich drin ist, was in gut lesbarer Schrift drauf steht. Nur beispielhafte Chancen der digitalen Technik auf dem Bereich der Lebensmittel.
Wie sieht es mit unserer „e – Transparenz“ aus? Ein Bewegungsprofil, das  nachzuvollziehen ermöglicht, wann sich eine Person an welchem Ort aufhielt, was sie dort kaufte, welche Telefongespräche sie führte, ist ein alter Hut. Die digitale Technik ist praktisch ein Zustand frei zugänglicher Informationen geworden, über unsere sexuellen Neigungen, unsere politische Einstellung, unser Konsumverhalten und unsere Kreditwürdigkeit. Die verschiedensten e-Informationskanäle „wissen“, mit wem wir befreundet sind, wo wir arbeiten und welche Bücher und Filme wir mögen – und vieles mehr.