Am 4. März 2015 hat die Weltgesundheitsorganisation (WHO) die aktualisierte Richtlinie zum Zuckerverzehr veröffentlicht (WHO 2015). In der aktualisierten Richtlinie empfiehlt die WHO die Zucker-Zufuhr auf nicht mehr als 5% der Gesamtenergiezufuhr zu beschränken. Das entspricht etwa 25 g Zucker pro Tag für Frauen und 30 g Zucker pro Tag für Männer. Für Kinder kann das je nach körperlicher Aktivität bzw. Energiebedarf deutlich weniger sein.
Dies ist im Einklang mit den „10 Regeln“, den Empfehlungen der DGE (DGE 2013), wie sie in Regel 6 dargestellt sind: „Zucker und Salz in Maßen. Verzehren Sie Zucker und Lebensmittel bzw. Getränke, die mit verschiedenen Zuckerarten (z. B. Glucosesirup) hergestellt wurden, nur gelegentlich.“
25 Gramm sind ca. 6 Teelöffel Zucker, das hört sich erstmal gar nicht so wenig an. Wenn aber schon ein Marsriegel 32 Gramm enthalten, dann wird klar, dass die Menge pro Tag schnell um ein Vielfaches überschritten werden kann.
Also, auf die Kalorienbomben achten!
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Make Up – billig oder teuer
Kosmetik kommt aus Altgriechischem (was würden wir ohne die Griechen tun?!): das Verb kosméo bedeutet „ordnen“, „schmücken“. Durch Mittel wie Puder, Rouge, Make-up, Eyeliner, Lidschatten und vieles mehr kann heutzutage die „schmückende“ Kosmetik ohne weiteres ein gepflegtes, „geordnetes“ Aussehen schaffen. Schaffen das nur teure Produkte, oder auch billigere?
Werbe-Lügen
WELT der WERBUNG, in der jeder alles verkauft und keiner weiß, was er bekommt. Die berühmte Serie „Mad Men“ hat es gezeigt. Schon in den 60-ziger Jahren war im Kampf um die Gunst der Kunden das Spiel zwischen Sein und Schein Goldwert, ein wahre Gabe: It’s the Gift. That never fails – Es ist eine Gabe, die (nie) selten versagt.
Deutschlands Ostermacher
Es gibt nichts, was Deutschlands Ostermacher nicht zustande bringen können:
ausgeblasene Natureier, bemalen oder mit Motiven verzieren, die einen Apfelbaum schmückend, ein wahres Kunstwerk entstehen lassen, in sorgfältiger Handarbeit Gold- Schokolade-Eier “ für Erwachsene“ anfertigen, mit einem richtigen „Osterschießen“ für Belustigungen im Freien sorgen. Und kaum zu glauben, aber die geschickten Hände eines Ostermachers sind imstande, aus ausgeblasenen Ostereiern mit einem ZAHNARZTBOHRER Ostereier mit filigranem Lochmuster zu erstellen.
Kinder kommen auch nicht zu kurz. Wenn Wünsche an Christkind, über die „Christkind-Postfiliale“ in Engelskirchen weitegeleitet werden, so können die Wünsche an den Osterhasen vom Oster-Postamt in Ostereistedt vermittelt werden.
10 giftige Sachen, die wir gerne essen
Kartoffeln mit tödlichem Geheimnis, „verschmutzter“ Tunfisch, Rhabarber mit giftigen Blättern! Neben süßen Mandeln, die roh verzehrt werden können, gibt es Bittermandeln, die zum rohen Verzehr nicht geeignet sind. Sie enthalten Amygdalin, welches während des Verdauungsprozesses hochgiftige Blausäure abspaltet. Da gibt es auch die Rizinus-Samen, die eines der stärksten Pflanzengifte enthalten….Welches Lebensmittel belegt nun den 1. Platz unter den 10 „Gift“- enthaltenden Lebensmitteln, die wir gerne essen?
Ich weiß, wer du bist
Dank der am 13.12.2015 i. Kr. getretenen Lebensmittelinformations-Verordnung (LMIV), ist es auf EU-Ebene für eine vereinheitlichte, transparente und zugleich verbesserte Informationen über den Inhalt, die Eigenschaften und Qualität der Lebensmittel gesorgt worden. Im Zeitalter der Smartphone kann dann eine App noch im Laden, den Energiewert und die Nährwertinformation pro Mahlzeit liefern, eine gesunde Mahlzeit aus den Produkten im Einkaufswagen zusammenstellen. Und per QR-Code eines Produkts ist es auch möglich, „das DNA-Profil“ seiner Zutaten zu erstellen, um zu wissen, ob tatsächlich drin ist, was in gut lesbarer Schrift drauf steht. Nur beispielhafte Chancen der digitalen Technik auf dem Bereich der Lebensmittel.
Wie sieht es mit unserer „e – Transparenz“ aus? Ein Bewegungsprofil, das nachzuvollziehen ermöglicht, wann sich eine Person an welchem Ort aufhielt, was sie dort kaufte, welche Telefongespräche sie führte, ist ein alter Hut. Die digitale Technik ist praktisch ein Zustand frei zugänglicher Informationen geworden, über unsere sexuellen Neigungen, unsere politische Einstellung, unser Konsumverhalten und unsere Kreditwürdigkeit. Die verschiedensten e-Informationskanäle „wissen“, mit wem wir befreundet sind, wo wir arbeiten und welche Bücher und Filme wir mögen – und vieles mehr.
Die Grippesaison 2015 / 2016
Laut Angaben des Robert- Koch- Instituts rollt die Grippewelle 2015/ 2016 in Deutschland langsam an. Für die 3. Meldewoche (MW) 2016 wurden bislang 847 labordiagnostisch bestätigte Influenzafälle an das RKI übermittelt. Dabei sollen manche Regionen besonders betroffen sein: Hessen, Rheinland- Pfalz, Saarland, Brandenburg und Berlin, wie auch bestimmte Gebiete in Nordrhein-Westfalen und am südlichen Rand von Baden-Württemberg. In Sachsen sei die Anzahl der Influenza-Erkrankungen sogar stark erhöht.
Die Grippeschutzimpfung sei laut Robert-Koch-institut auch zum jetzigen Zeitpunkt noch sinnvoll. Dies gilt insbesondere für Personen, die zu den Risikogruppen gehören: Ältere ab 60 Jahren, Personen mit Grundkrankheiten wie Diabetes oder Asthma, Schwangere, medizinisches Personal und alle Betreuer von geimpften oder nicht geimpften Risikopatienten.
10 Lebensmittel, die dich HIGH machen können!
Von Halluzinationen, Stimmen hören über bizarre Träume richtig high werden und durch Lebensmittel wie Kaffee, Schokolade, Maulbeeren, Käse, Chili, Pilze, Mohngebäck, Goldstrieme, Roggenbrot, Muskatnuss sogar eine Verlangsamung der Gehirnfunktionen erleiden ?!
Negativpreise
Es gibt „Positivpreise“ und Negativpreise.
Die Vergabe eines NEGATIVPREISES kann entweder dafür gedacht sein, in der Öffentlichkeit das Bewusstsein für Missstände zu stärken oder Unterhaltungszwecken zu dienen. So beispielsweise:
Der Goldene Windbeutel ist ein Negativpreis, der von dem gemeinnützigen Verein Foodwatch verliehen wird. Er soll insbesondere auf den Unterschied zwischen beworbenen Qualitätsversprechen und den tatsächlichen Eigenschaften von Lebensmitteln hinweisen.
Die Big Brother Awards (BBA), die jährlich in mehreren Ländern an Behörden, Unternehmen, Organisationen und Personen vergeben werden, die in besonderer Weise und nachhaltig die Privatsphäre von Personen beeinträchtigen oder Dritten persönliche Daten zugänglich gemacht haben oder machen. (Das Bundesministerium für Gesundheit, erhielt beispielsweise den BBA 2015 in der Kategorie Verbraucherschutz. Das Ministerium habe u. a. mit seinen eHealth-Projekten die Vertraulichkeit zwischen Arzt und Patient massiv gefährdet und erschüttert).
Der amerikanische Gegen-Oscar-Preis, die Goldene Himbeere – vergeben für schlechte Leistungen in der Filmbranche.
Der Ig-Nobelpreis – ein Art Anti-Nobelpreis. Im Englischen und Französischen ein Wortspiel – „ignoble“, was so viel wie unwürdig, schmachvoll, schändlich bedeutet.
Der Ig-Nobelpreis wird für überflüssige Forschungsarbeiten jährlich von der Elite-Universität Harvard verliehen.
Und es gibt der Goldene Vollpfosten, vergeben von der Satiresendung „heute-show“.
PS: Am 13.01.2016 wurden die Nominierungen für die „Goldene Himbeere 2016“ bekannt.
Sehr gute Chancen für die Auszeichnung hat der Erotikfilm „Fifty Shades of Grey”. Wer hätte das gedacht?! Ein Film, der seinerzeit, laut Medienberichten in nur 10Tagen weltweit 410.000.000 Dollar einspielt haben soll. Die US-Produktion wurde am Mittwoch nicht nur als schlechtester Film des Jahres nominiert, sondern auch in den Kategorien schlechtester Regisseur, schlechtestes Drehbuch und schlechteste Hauptdarsteller.
Auf ebenfalls sechs Nominierungen kamen die Science-Fiction-Filme „Jupiter Ascending” und „Pixels” sowie die Action-Krimikomödie „Kaufhaus Cop 2”.
Die“ Gewinner“ der Trophäe werden am 27. Februar bekanntgegeben, einen Tag vor den Oscars.
Schokolade – macht glücklich!
Es wäre schön, wenn dieser Mythos stimmte! Doch leider ist er falsch. Schokolade enthält verschiedene Substanzen, die theoretisch auf die Psyche wirken könnten. Dazu gehört zum Beispiel Phenethylamin (PEA), das manche Wissenschaftler als »Glückshormon« bezeichnen. So ist beispielsweise die Konzentration dieses Botenstoffes im Blut Verliebter erhöht.
Schokolade enthält allerdings so wenig PEA, dass eine pharmakologische Wirkung sehr unwahrscheinlich ist.
Doch selbst wenn die Konzentrationen in Nahrungsmitteln ausreichend hoch wären, könnten sie das Gefühlsleben nicht beeinflussen. Denn die meisten Lebensmittelbestandteile überwinden die Blut-Hirn-Schranke erst gar nicht. Daher machen nur die Hormone wirklich glücklich, die das Gehirn selbst produziert.
Schokolade enthält zudem auch die essentielle Aminosäure Tryptophan, die Vorstufe von Serotonin, das sogenannte Wohlfühlhormon.
Diese kann die Blut-Hirn-Schranke sehr wohl überwinden. Doch auch die Konzentration von Tryptophan ist deutlich niedriger als in Fleisch, Käse oder Eiern. Zum Vergleich: 100 Gramm Schokolade enthalten nur 50 bis 70 Milligramm Tryptophan, 100 Gramm Käse zwischen 250 und 500 Milligramm.
Trotzdem gilt Käse nicht als Glücksbringer, warum aber Schokolade?
Nun warum der Mythos vom Glücksbringer namens »Schokolade« weiterhin besteht, beantwortet dieser „10 Fakten“– Beitrag auch nicht. Dafür aber kann man andere „10 süße Fakten über Schokolade“ erfahren.