Eine zuckerreiche Ernährung begünstigt Bluthochdruck. Das hat ein spanisch-amerikanisches Forscherteam in einer Studie herausgefunden. Schon 200 Gramm zusätzlicher Fruchtzucker am Tag ließen demnach den Blutdruck deutlich steigen. Außerdem entwickelten die Testpersonen eher ein metabolisches Syndrom.
Autor: Gabriela Magureanu
Das Geheimnis von Michelle Obamas Oberarmen
Kaum eine andere First Lady wirkt so fit und durchtrainiert wie Michelle Obama. Das liegt vor allem an ihren knackigen Oberamen. Jetzt hat ihr Personaltrainer das Geheimnis ausgeplaudert, wie sich die Frau des US-Präsidenten in Form hält und an den Sportgeräten abrackert: Mit „Tricep Pushdowns“ und „Hammer Curls“.
Als Michelle Obama das erste Mal in einem ärmellosen Kleid auftrat, gab es zwei Arten von Reaktionen. Nummer eins: Entsetzen. So sagte beispielsweise die Autorin Cokie Roberts, Herausgeberin eines Buches über First Ladys: „Dieser Kleidungsstil sorgt dafür, dass sich bei einigen Leuten die Nackenhaare aufstellen. Ich glaube, das Gefühl, dass bloße Arme unstatthaft seien, hat man genauso in einer Kirche.“ Reaktion Nummer zwei: Neid. Denn Michelle Obamas Arme waren nicht nur entblößt, sondern auch wirklich schön.
Seither waren die trainierten Oberarme von Michelle Obama ein Gesprächsthema in den Klatschzeitungen der Welt. Nun hat ihr langjähriger persönlicher Trainer Cornell McClellan verraten, wie die First Lady ihre Oberarme in Form hält: Den Abschluss ihrer Fitnessstunden bilden Übungen mit der Kurzhantel und am Kabelzug.
Und nun das „Arm Shaping“-Programm zum Nachmachen: „Tricep Pushdowns“ macht man im Fitnessstudio an einem Kabelzug. „Hammer Curls“, die zweite Übung der First Lady, können Sie ganz leicht zu Hause machen. Sie nehmen zwei Kurzhanteln (oder volle Wasserflaschen), stellen sich in schulterbreiten Stand, beugen die Arme, führen die Hanteln zu den Schultern und stoppen zehn Zentimeter, bevor die Hanteln die Schultern berühren. Die gesamte Bewegung kommt dabei aus dem Ellenbogen. Das Wichtigste, laut Trainer: zahlreiche Wiederholungen. Das Zweitwichtigste: dabei atmen.
Quelle: Welt Online
Warum aus dem Urlaubsflirt so selten Liebe wird
Ibiza, Türkei oder Griechenland – wenn gestresste Deutsche in den Urlaub fahren, geben sie sich gerne mal einem Flirt unter südlicher Sonne hin. Doch vergessen Sie den Gedanken an die ewige Liebe, die unter Palmen begann, am besten ganz schnell wieder: Binationales Flirten funktioniert nur bis zum Ferienende.
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Situationseinschätzung zur Neuen Influenza
insgesamt 6.062 Fälle der Neuen Grippe (Influenza H1N1/2009) dem Robert Koch-Institut übermittelt worden. Gegenüber der letzten Aktualisierung (5.324 Fälle, Datenstand 29.07.2009, 15.00 Uhr) wurden 738 Fälle neu übermittelt.
Der Anstieg wird nach wie vor hauptsächlich durch Reiserückkehrer verursacht (605 neue Fälle), die nach Rückkehr aus dem Urlaub mit neuer Influenza gemeldet werden. Als Fälle werden sowohl Personen mit einer Labordiagnose ausgewiesen als auch Erkrankte, bei denen selbst keine Labordiagnose durchgeführt wurde, die aber Kontakt zu anderen laborbestätigten Erkrankten hatten. Die nachfolgende Tabelle zeigt die Verteilung auf die Bundesländer. In der Regel sind die Erkrankungen in Deutschland nach wie vor mild verlaufen.
Situation in Deutschland (Bundesländer): Stand 30. Juli 2009, 15:00 Uhr
Bundesland | bestätigt | autochton |
---|---|---|
Baden-Württemberg | 600 | 141 |
Bayern | 484 | 159 |
Berlin | 155 | 48 |
Brandenburg | 58 | 14 |
Bremen | 57 | 22 |
Hamburg | 71 | 12 |
Hessen | 332 | 52 |
Mecklenburg-Vorpommern | 43 | 2 |
Niedersachsen | 1083 | 152 |
Nordrhein-Westfallen | 2446 | 544 |
Rheinland-Pfalz | 222 | 13 |
Saarland | 80 | 4 |
Sachsen | 110 | 40 |
Sachsen-Anhalt | 96 | 37 |
Schleswig-Holstein | 128 | 29 |
Thüringen | 97 | 15 |
SUMME | 6062 | 1284 |
Weitere Informationen (Letzte Änderung 20.07.2009)
Mit weiteren Erkrankungen muss gerechnet werden. Bei einer größeren Verbreitung muss auch hierzulande mit schweren Verläufen gerechnet werden. Angesichts der aus betroffenen Staaten eingeschleppten Infektionen und den auch in Deutschland („autochthon“) erworbenen Infektionen steigt die Bedeutung der persönlichen Hygienemaßnahmen, insbesondere bei Kontakt zu Reiserückkehrern und bei vielen Kontakten zu anderen, etwa in Schulen. Es ist bekannt, dass sich die Influenza unter Kindern und Jugendlichen besonders rasch ausbreiten kann. Influenzaviren werden vor allem durch Tröpfcheninfektion übertragen. Insbesondere beim Niesen oder Husten können Erreger auch auf die Hände gelangen und dann durch direkten Kontakt oder z.B. über die Hände weiterverbreitet werden. Daher wird insbesondere häufiges Händewaschen empfohlen und das Husten in den Ärmel statt in die Hand. Weitere Informationen dazu siehe: www.wir-gegen-viren.de
Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat ihre Einschätzung bekräftigt, dass die weltweite Ausbreitung des Virus nicht zu stoppen ist . Die etablierten Maßnahmen und Krisenreaktionsstrukturen in Deutschland werden fortgeführt, bei Bedarf intensiviert und an neue Situationen angepasst.
Nach Einschätzung der Weltgesundheitsorganisation gibt es vermutlich keine oder nur eine beschränkte Immunität gegen das neue H1N1-Virus. Bei einer großen Verbreitung könnte auch ein Virus, das bei gesunden Menschen vorwiegend moderate Symptome verursacht, große Auswirkungen auf eine Gesellschaft haben („Assessing the severity of an influenza pandemic“ vom 11. 05. 2009). Das Virus ist gut von Mensch zu Mensch übertragbar. Hinzu kommt, dass Grippeviren ihr Erbgut ständig verändern. Die WHO weist darauf hin, dass das Virus insbesondere in der bevorstehenden Influenzasaison auf der Südhalbkugel Gelegenheit zum Austausch genetischen Materials haben könnte.
Die Symptome der neuen Grippe sind ähnlich wie bei saisonaler Influenza, vor allem Fieber, Atemwegsbeschwerden und Gliederschmerzen. Todesfälle sind bislang vor allem auf dem amerikanischen Kontinent aufgetreten. Nach Angaben der WHO sind viele, aber nicht alle schweren Fälle bei Menschen mit Grunderkrankungen aufgetreten (Statement to the press by WHO Director-General Dr. M. Chan, 11.06.2009).
Bei den bisher im Nationalen Referenzzentrum für Influenza im Robert Koch-Institut untersuchten neuen Influenzaviren haben sich die so genannten Neuraminidasehemmer als wirksam erwiesen. Damit werden entsprechende Untersuchungen aus den USA auch für die in Deutschland aufgetretenen Viren bestätigt. Seit Ende Juni 2009 gab es aus mehreren Staaten Meldungen über aufgetretene Resistenzen gegen Oseltamivir, das ist eines der beiden modernen Arzneimittel gegen Influenza (Handelsname „Tamiflu“). Nach Angaben der WHO wurde keine Übertragung der resistenten Viren auf Kontaktpersonen nachgewiesen und es handelt sich bisher um sporadische Ereignisse.
Weitere Informationen, auch zu Hotlines: http://www.rki.de/ Stand. 31. 07. 2009
100.000 Deutsche sind süchtig nach Nasensprays
Mindestens 100.000 Menschen in Deutschland sind von Nasensprays oder -tropfen abhängig. Ein Arzt schätzt die Zahl gar auf eine Million. Ist kein Sprühfläschchen greifbar, reagieren Betroffene mit Herzrasen und Erstickungsangst. Fatal: Schon nach 14 Tagen Anwendung ist der Ausstieg schwer.
„100.000 Deutsche sind süchtig nach Nasensprays“ weiterlesen
Wer schön ist, verdient auch mehr Geld
Die Autoren der Studie „Einkommensunterschiede und Attraktivität“ formulieren ihr Ergebnis nett: Intelligente Menschen seien nicht grundsätzlich gegenüber schönen Menschen im Nachteil. Wenn aber jemand intelligent und schön ist, dann hat er oder sie einen ganz besonderen Vorteil.
Alkohol verändert Gehirnzellen binnen Minuten
Alkohol steigt schnell zu Kopf: So führt bereits eine Menge, die etwa drei Gläsern Bier oder zwei Gläsern Wein entspricht, akute, aber reversible Veränderungen in den Gehirnzellen herbei. Das hat erstmals ein Heidelberger Forscherteam mit Hilfe der Magnetresonanzspektroskopie (MRS) nachgewiesen.
Bundestag beschließt Gentest-Gesetz
Mit großer Mehrheit hat der Bundestag das „Gendiagnostik-Gesetz“ verabschiedet. Damit sind zukünftig Gentests bei Jobsuchenden und Versicherungskunden verboten. Auch bei der pränatalen Diagnostik gelten strenge Regeln.
Stammzellen ohne Hilfe eines Gens gewonnen
Der jüngste Durchbruch in der Stammzellentechnik ist ein deutsch-amerikanischer: Biologen programmierten Zellen aus dem Bindegewebe von Mäusen in eine Art embryonale Stammzellen zurück, ohne dafür Gene in die Mäusezellen einzuschleusen. Lediglich ein paar Eiweiße wurden zu den Zellen gegeben.
Designer-Babys – Als Retter geboren
Fall Javier in Spanien entfacht neue Debatte. Sie heißen Adam, Jamie, Jodie, und nun auch Javier. Mit ihrer Geburt haben sie ihren todkranken Geschwistern Hoffnung auf Heilung gegeben und damit eine ethische Diskussion ausgelöst. Denn sie wurden im Reagenzglas erzeugt und gezielt ausgesucht.